laut.de-Biographie
Dial M For Murder!
Jung, musikalisch, filmverrückt. Was tun? Eine Band gründen oder auf eine Filmhochschule gehen. David Ortenlöf und Andy Lantto entscheiden sich 2007 für die einfachere Variante und verabreden sich in ihrer schwedischen Heimat, einer Provinz irgendwo zwischen Göteborg und Malmö, zum gemeinsamen Proben.
Erste Ergebnisse sind die Songs "Oh No!" und "The Mourning Comes The Morning After", die dem Retro-Duo erstmals Aufmerksamkeit bescheren. Das Tapete-Label aus Hamburg schaltet am schnellsten und sichert sich 2008 die Dienste der Wave-Formation. Dort erscheint die Single mit den genannten Songs noch Ende des Jahres.
Anschließend passiert eine Weile nichts, Dial M For Murder! (mit Ausrufezeichen!) spielen vereinzelte Konzerte und feilen weiter an ihrem Debütalbum. Im Sommer 2009 hat man schließlich zehn Songs beisammen, die alle für veröffentlichungswürdig erachtet werden und somit Ende August auf "Fiction Of Her Dreams" das Licht der Welt erblicken.
Der stets pochende Drumcomputer und die bisweilen zäh-melancholischen Keyboardlinien gepaart mit dunklem, unorthodoxem Gesang rücken die Band in die Nähe von Bands wie She Wants Revenge, Interpol und Joy Division (hier auch cover-ästhetisch!).
Nun hofft das Duo, dass der vom gleichnamigen Hitchcock-Klassiker entlehnte Bandname in der Indie-Szene für ähnlichen Wirbel sorgen wird. Bei der Google-Suche hat man sich mit diesem vorbelasteten Namen bemerkenswerterweise schon auf den Spitzenplatz hochgearbeitet.
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