Porträt

laut.de-Biographie

Jim-E Stack

Elektronische Tanzmusik ist in den USA etwas für die Nische. Zwar haben House und Techno hier ihren Ursprung, zu Mainstream-Popularität hat das aber weder dem einen noch dem anderen Genre verholfen.

Das mag vielleicht auch daran liegen, dass sich elektronische Musik selten mit anderen Stilen vermischt. Jim-E Stack macht jedoch genau das: Er mixt House und Techno mit Hip Hop.

Das hängt auch damit zusammen, dass James Horton Stack in New Orleans aufwächst, dort Hip Hop täglich im Radio hört und inspiriert von DJ Premier und J Dilla beginnt, eigene Beats zu programmieren.

Als er für einige Zeit nach San Francisco zieht, kommt er mit elektronischer Musik in Berührung, ist fasziniert von Burial und beginnt eigene Tracks zu produzieren. Seine langjährige Leidenschaft für Jazz liefert das musikalische Fundament, auf dem er seine Stücke aufbaut.

"Ich mache all meine Musik auf dem Laptop. Ich habe eine Arbeitsecke in meinem Schlafzimmer, lediglich ein paar Monitorboxen und ein Midi-Keyboard. Dort arbeite ich an meinen Tracks, obwohl viele Ideen auch unterwegs auf Tournee oder bei meiner Mutter in der Küche entstehen. Ich bin nicht der Typ, der einen Track von Anfang bis zum Ende durchkomponiert", sagt Jim-E Stack.

Nach dem Umzug nach New York im Sommer 2012 releast er seine ersten elektronischen Tracks und knüpft Kontakte zu Shlohmo und seiner Wedidit Crew. Beste Verbindungen zu Diplo tun ihr übriges, um den Weg für das Release seines Debütalbums "Tell Me I Belong" im Sommer 2014 zu bereiten. Auch in Europa baut er sich mit seinen ersten Bookings außerhalb der USA in den folgenden Monaten einen Ruf als DJ und Produzent auf.

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