laut.de-Biographie
Johannes Strate
Johannes Strate steht eigentlich am Mikro der Radiorocker von Revolverheld. Mit "In Farbe" bringen die anno 2010 ihr drittes Album heraus. Damit liegen sieben Jahre voller Touren und Songwriting hinter Strate. Das ist ihm zu lang, denn: "Ich bin ein Typ, der ständig nach Neuem strebt, Veränderungen sucht und sich bewegen muss."
Stagnation ist also gar nicht sein Ding. Darum bricht er aus der klanglich recht kontinuierlichen Revolverheld-Welt aus und wandelt 2011 auf Solopfaden. "Die Zeichen Stehen Auf Sturm" heißt sein "Ausflug", doch er betont: "Das ist nicht das Ende von Revolverheld."
Er schreibt seine Songs, während er mit Revolverheld durch deutsche Lande zieht. Im Tourbus, Gitarre und Aufnahmegerät immer dabei, bastelt er an seinen "leisen, akustischen, kleinen" Nummern. Fürs nächste Revolverheld-Album geraten die ihm aber zu persönlich. Also beschließt er, seinen dezenten Output unter seinem bürgerlichen Namen Johannes Strate zu veröffentlichen.
Philip Steinke (Boy, Dirk Darmstaedter) produziert den Ausflug, Unterstützung holt er sich von talentierten Musikern wie Helgi Jonsson (Sigur Rós, Damien Rice).
In Italien, Berlin, Reykjavik und New York entsteht "Die Zeichen Stehen Auf Sturm". Die hörbarste Komponente ist und bleibt aber Strates Wahlheimat Hamburg. Anstelle eines lauten Sturms hört man zwar eher eine Nordsee-Brise. Die neue Ausrichtung tut dem Sänger aber gut: "All diese Arbeit hat mich in diesem Jahr sehr ausgefüllt und glücklich gemacht."
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