Porträt

laut.de-Biographie

Perc

Gemeinsam mit befreundeten Produzenten wie Surgeon, Ben Sims, James Ruskin und Altstar Luke Slater repräsentiert Perc alias Alistair Wells britischen Techno in der Welt. Im Gegensatz zur auf der Insel gerne gepflegten progressiven Variante haben sich Perc und Kollegen eher der dunklen Seite elektronischer Musik verschrieben.

Perc - The Power And The Glory Aktuelles Album
Perc The Power And The Glory
Techno und Industrial auf Tuchfühlung.

Das überrascht beim Blick auf die musikalischen Einflüsse seiner Jugend ganz und gar nicht. Auf die Frage, was seinen Sound prägt, antwortet Wells: "Hmmm, vieles geht auf die klassischen Industrial-Künstler wie Throbbing Gristle, SPK und Cabaret Voltaire zurück. In ihrer experimentellen Phase haben sie mit Aufnahmen von Alltagsgeräuschen, Nachrichtensendungen und dröhnenden Sounds gearbeitet".

Passenderweise heißt Percs Debütrelease 2002 "I Make Nuclear". Die Maxi bildet den Auftakt für eine Vielzahl von 12"-Veröffentlichungen, die ab 2004 zum Großteil auf seinem eigenen Label Perc Trax erscheinen. Darüber hinaus veröffentlicht der Brite auch auf Toplabels wie Kompakt, Chris Liebings CLR, Adam Beyers Drumcode oder Josh Winks Ovum Recordings.

2011 erscheint das Debütalbum "Wicker & Steel", auf dem sich Alistair Wells treu bleibt, was die Liebe zum Industrial angeht. Die zeigt sich auch wenig später als er die Maxi "Interpretations" mit Remixen alter Stücke der Einstürzenden Neubauten veröffentlicht.

Parallel zu den eigenen Tracks remixt Perc eine ganze Reihe international bekannter Produzenten wie Trentemöller, Ed Rush, DJ Hell, The Black Dog, Samuel Session, Walls und Daniel Avery. Trotz der enormen Nachfrage nach Perc-Tracks schaufelt sich Wells noch ein wenig Studiozeit für sich selbst frei und arbeitet am zweiten Album "The Power And The Glory", das Anfang 2014 erscheint.

Alben

Surftipps

  • Perctrax

    Labelseite des Briten.

    http://perctrax.bandcamp.com/
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