laut.de-Biographie
The Bronx
Die Bronx hat den Ruf, der härteste und brutalste Stadtteil New Yorks zu sein. Nomen est Omen, mögen sich Matt Caughthran (Vocals), Joby J. Ford (Gitarre), James Tweedy (Bass) und Jorma Vik (Drums) gedacht haben, als sie 2002 The Bronx gründen. Und zwar nicht in New York City, sondern in Los Angeles.
Dort malträtieren die Jungs ihre Instrumente mit schmetterndem Punkrock/Core, weshalb wohl so einige Engel dieser Stadt das Weite gesucht haben. Beeinflusst werden The Bronx von The Stooges und der kalifornischen Punkszene der 80er Jahre mit Vertretern wie Black Flag oder Fear. Ihren eigenen Stil entwickeln sie durch den Einsatz moderner Riffs und Hardcore-Elemente.
Eines schönen Tages kommt der ehemalige Guns'n'Roses-Gitarrist Gilby Clarke des Weges und beschließt, die ersten Demos der Punkrocker zu produzieren. Noch 2002 erblickt die EP "Sure Death" das Licht der Welt und auch das Debütalbum "The Bronx" lässt nicht lange auf sich warten. Das wird bereits 2003 veröffentlicht und ist bald vergriffen. Clarke selbst geht hier, wie schon bei der EP "La Muerte Viva" (2003), tatkräftig zur Sache und unterstützt die Jungs auf der Gitarre.
Aus dem Studio geht es gleich für zweieinhalb Jahre auf Tour, um sich auf der Bühne einen guten Ruf zu sichern. Unterwegs mit Acts wie Lagwagon, The Distillers oder Danko Jones erreichen sie in vielen Teilen Europas, Australiens uns den USA Kultstatus. Wozu auch ihre energiegeladenen und ironischen Liveshows beitragen, vergleichbar mit denen von Turbonegro.
Mit Mariachi El Bronx entwickeln die New Yorker mit der Zeit noch ein alter ego, bei dem die Bläser schmettern und der Tequila in Strömen fließt. Ursprünglich nur als einmaliges Projekt für einen Unplugged-Auftritt erdacht, haben Mariachi El Bronx mittlerweile bereits zwei (selbstbetitelte) Alben veröffentlicht, die beide Mariachi-Pop vom Feinsten bieten.
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