laut.de-Biographie
Kyla La Grange
"Ich muss traurig sein, um Songs zu schreiben. Nur dann verspüre ich auch den künstlerischen Drang dazu", so die englische Singer/Songwriterin Kyla La Grange. Mit opulentem Shoegazing-Folk-Pop taucht die Britin nur allzu gerne in dunkle Gefilde ab, vollgepackt mit Sehnsüchten und Hoffnungen.
Kyla La Grange wächst im britischen Wattford auf. Schon in frühen Jahren entwickelt Kyla, deren Eltern aus Südafrika und Simbabwe stammen, eine Leidenschaft für düstere musikalische Klangbilder à la Leonard Cohen oder Elliott Smith. Bereits mit fünf Jahren beginnt sie zu musizieren. Die Britin steht auf melancholische Soundlandschaften, die trotz aller Tristesse eine hoffnungsvolle Stärke ausstrahlen.
Mit der akustischen Gitarre beginnt sie während ihres Philosophie-Studiums am Pembroke College ihre ersten musikalischen Gehversuche: "Ich hatte vor dem Studium auch schon Songs geschrieben. Aber ich hatte nie den Mut, damit an die Öffentlichkeit zu gehen. Diese ganzen Open-Mic-Nächte an der Uni haben mir unheimlich weitergeholfen. Dort wuchs ich innerlich und traf unzählige Gleichgesinnte", berichtet Kyla.
Während ihrer Studienzeit gründet Kyla etliche Bands, die allerdings alle aus den verschiedensten Gründen scheitern. Am unbedingten Willen der Sängerin, ihre Leidenschaft zum Beruf zu machen, ändert dies nichts. Anfang März 2011 ist es endlich soweit und Kyla La Grange veröffentlicht ihre erste Single mit dem Titel "Walk Through Doors". In ihrer Heimat entfacht Kyla große Begeisterung und so klemmt sich die einheimische Presse schnell an ihre Fersen. Ob der NME, der Guardian oder die BBC: überall wird kräftig Beifall geklatscht.
Mit einer kompletten Begleitband im Gepäck überzeugt die Insulanerin auch live und erspielt sich eine stetig wachsende Anhängerschaft. Im September 2012 präsentiert Kyla La Grange nach wochenlanger Studioarbeit ihr Debütalbum "Ashes". Trotz des immer größeren Andrangs von außen, bleibt sie bescheiden: "Ich bin einfach nur glücklich und hoffe, dass ich auch noch die Gelegenheit bekomme, ein zweites Album aufzunehmen."
Noch keine Kommentare